Zerwitsch und das Geheimnis der Zaubersalbe

Mitten im Walde stand ein Turm, von dunklen Tannen umrauscht. Hoch oben im Turmstübchen brütete Zerwitsch Dabowsk mit gerunzelter Stirn über einem dicken Buch. Obwohl er sich Zauberer nannte, war es mit Zerwitsch Dabowsk´s Zauberkraft nicht gerade weit her.
Er konnte zwar einem Reh Eselsohren, einer Maus Vogelfedern oder einem Gänseblümchen Brennesselblätter wachsen lassen; wenn es hoch kam, vielleicht auch noch einer Eiche Tannenzapfen in die Zweige zaubern. Einmal hatte er sogar bei Vollmond einem kleinen Hoppelhäschen ein Hirschgeweih auf den Kopf gehext. Das war aber seine ganze Kunst und mit diesem Unfug hatte er sich schon im ganzen Wald unbeliebt und sich die Tiere zu Feinden gemacht.
So blieb Zerwitsch Dabowsk nichts anderes übrig, als in seinen alten Zauberbüchern zu studieren und nach neuen Zaubermitteln zu suchen. Heute schien er seinen Glückstag zu haben! Auf der Seite 999 von seinem ältesten und wertvollsten Zauberbuch war er auf die Sache mit der Zaubersalbe gestoßen. Man musste sich die Handflächen damit bestreichen, und sofort wurden alle leblosen Gegenstände, die man berührte, zu purem Gold.
“Pures Gold! Ich werde ein steinreicher Mann,” jubelte Zerwitsch, denn er hatte in dem Zauberbuch gelesen, dass diese Salbe bei der Hexe Jullitrill Hexatrill zu finden war, die am anderen Ende des Waldes wohnte. Und diese Zaubersalbe wollte er sich beschaffen, koste es was es wolle!
Vergnügt sauste Zerwitsch die 77 Stufen in seinem Turm hinab, schloss die Turmtür ab und machte sich auf den Weg zur Hexe Jullitrill Hexatrill.
“Alles, was nicht Fleisch und Blut ist, werde ich in Gold verwandeln können!
Alle Steine kann ich in Goldstücke verzaubern, ja, ganze Felsblöcke kann ich zu Goldblöcken machen. Ich werde der reichste Mann auf Erden sein,” flüsterte Zerwitsch unterwegs begeistert vor sich hin. “Dass die dumme Jullitrill nicht schon selbst auf den Gedanken gekommen ist, wundert mich allerdings. Da sieht man eben, wie beschränkt sie ist.”
Als er das Hexenhaus erreicht hatte, pochte er ungestüm an die Tür.
“He, Jullitrill, mach auf, aber ein bißchen fix!”
“Unverschämtheiten hören meine Ohren nicht,” kam eine Stimme aus dem Inneren des Häuschens.
“Soll ich dir vielleicht ein Hirschgeweih auf deinen Kopf zaubern,” drohte Zerwitsch.
“Dann hexe ich dir augenblicklich deinen Turm mitten in die Wüste Gobi, du frecher Bursche! Was willst du eigentlich?” fragte die Hexe und erschien in der Tür.
“Die Zaubersalbe! Streich mir die Hände mit der Salbe ein,” forderte Zerwitsch ungeduldig.
“Hihi,” lachte Jullitrill boshaft. “Da will also jemand alle Dinge in Gold verwandeln können! Das ist die größte Torheit, die ich seit 300 Jahren gehört habe!”
Zerwitsch starrte die Hexe verdutzt an, sie schien................................

 

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Hopsy


 
 

 

....Atemlos hoppelte Hopsy zu Hause an, wo Moppel, seine Hasenmama, mit dem Abendessen bereits auf ihn wartete. “Wo war denn mein kleines Hasenbaby?” fragte sie ihren Sohn. “Ich bin kein Babyhase mehr, das sage ich nun schon zum wiederholten Mal,” brummelte Hopsy, “ich bin ein Teen-Nager!” sagte er dann nachdrücklich und nagte dabei am Gräsersalat. “Ihr werdet es nicht glauben,” kicherte Hopsy, “ ich habe auf der Kleewiese beim Osterhasenbach ein kleines Mittagsschläfchen gemacht und dort ein vierblättriges Kleeblatt gefunden. Ein Glückskleeblatt! Das bedeutet doch in Osterhasien, dass ich einen Wunsch frei habe. Ich habe mir natürlich das goldene Osterei gewünscht! Jetzt brauche ich nur noch eine hasencoole Idee für das Design von meinem Osterei und ihr werdet sehen......

 

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